Ohne Schmerz - Kein Halleluja by Hammerschmidt Knud

Ohne Schmerz - Kein Halleluja by Hammerschmidt Knud

Author:Hammerschmidt, Knud [Hammerschmidt, Knud]
Language: deu
Format: epub
Published: 2013-09-30T16:00:00+00:00


7. Etappe

Von O´ Cebreiro nach Triacastela (ca. 22km) Ca. 6 Stunden inkl. Pausen

O ´Cebreiro - Hospital da Condesa 6km , - Alto do Poio 9km,- Fonfria 14km , - O Biduedo 16,5km , – Triacastela 22km, (bis zum Pass Alto San Roque ca. 120 Höhenmeter, bis zum Pass Alto do Poio sind es ca. weitere 150 Höhenmeter Aufstieg)

Es geht jetzt zum letzten Mal wirklich richtig bergauf und bergab, aber bei weitem nicht so anstrengend wie der Aufstieg nach Foncebadon und nach O ´Cebreiro. Durch verträumte Wälder führt uns der Weg bis zum Pass Alto San Roque, hier steht eine bronzene Pilgerstatue, die sich gegen den Wind stemmt und den Pilger auf das wechselhafte Wetter Galiziens einstimmt. Jetzt folgt ein angenehmer Abstieg bis nach Hospital da Condesa, gefolgt von einer letzten Anstrengung hoch zum Pass Alto do Poio, das letzte Viertel zieht sich steil nach oben, erfreulicherweise wartet oben eine nette Möglichkeit zur Rast. Die letzte harte Herausforderung auf dem Weg nach Santiago ist geschafft. Um uns herum eine wilde und doch liebliche galizische Berglandschaft, überall wächst wilde Heide, die alten Bäume am Weg sind windschief und knorrig.

Unterwegs kommen wir durch nette kleine Dörfer, Landwirtschaft und Viehzucht ist hier weit verbreitet. Die Albergue in Fonfria ist empfehlenswert und auch baulich recht ansehnlich. Nach O Biduedo geht es nun richtig bergab. Unten im Tal lässt sich bereits Triacastela erahnen. In dem kleinen Dorf Ramil lässt es sich im Schatten eines Naturwunders, einer wunderschönen, angeblich 800 Jahre alten Kastanie angenehm verschnaufen. Kurz nach dem Ortseingang von Triacastela liegt die Albergue der Galizischen Landesregierung links auf einer Wiese, die kleine Bar kurz davor lädt zum Erholen ein. Bis zum Ortszentrum sind es dann noch 500 Meter. In Triacastela gibt es insgesamt 5 Herbergen, von denen nicht alle wirklich empfehlenswert sind und auch nicht alle in den üblichen Herbergsverzeichnissen erwähnt werden. Der Ort ist perfekt, um abends auszugehen, nette Bars und Restaurants. Und den einen oder anderen Pilger von Unterwegs trifft man am Abend in einer der Bars bestimmt.



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